Heute berichtet uns Kevin Schäfer in work@#TeamInreal etwas über seine Arbeit als C++ Entwickler, wie er zu Inreal kam und welche Ziele er für die Zukunft verfolgt.
Hallo Kevin, was genau machst du bei Inreal?
Ich bin Unreal Engine C++ Entwickler, zusätzlich habe ich aber auch gelegentlich Aufgaben in anderen Programmiersprachen wie C#. Innerhalb der Unreal Engine bin ich hauptsächlich für die automatisierte Aufnahme von 360° Bildern zuständig.
Wenn du einem Laien erklären wollen würdest, was das Besondere an C++ ist, was würdest du ihm sagen?
Das Besondere ist, dass man seinen Code sehr viel besser optimieren kann als in anderen Sprachen, da man die komplette Kontrolle über den Speicher hat.
Was sind im Rahmen dessen deine täglichen Herausforderungen?
Zum einen bin ich natürlich dafür verantwortlich, dass mein Code funktioniert, dh. eventuell auftretende Bugs muss ich sofort in Angriff nehmen. Da unsere 3D Artists ständig mit den Tools arbeiten, sind sie darauf angewiesen, dass alles jederzeit funktioniert. Weil mein Code mit dem Code meiner Kollegen gut zusammenarbeiten muss, ist die größte Herausforderung, die verschiedenen Schnittstellen korrekt für alle Fälle auszulegen und sich im Team abzusprechen, wie sie angesprochen werden müssen.
Erzähl uns doch etwas über deine aktuellen Projekte.
Unser Hauptprojekt ist momentan eine Pipeline, die es dem 3D Artist ermöglicht, den Render-prozess schneller und unkomplizierter zu starten und anschließend automatisch Bilder hochzuladen. So können die 3D Artists schneller und effizienter arbeiten und Fehlerquellen werden aufgrund der Automatisierung minimiert.
Was zeichnet Inreal für dich aus?
Inreal war für mich persönlich eine gute Anlaufstelle, da ich relativ direkt von der Games Academy in Frankfurt kam und dementsprechend eher auf Spieleprogrammierung spezialisiert bin. Der Einstieg bei Inreal fiel mir sehr leicht, da ich hier hauptsächlich mit der Unreal Engine arbeite, mit der ich bereits zuvor Kontakt hatte. So konnte ich weiterhin in dem Bereich arbeiten, der mich ursprünglich überhaupt erst zum Programmieren gebracht hat. Innerhalb der Spiele-Branche dagegen sind die Crunch Zeiten relativ hoch und es herrscht eher eine stressige Arbeitsatmosphäre, womit Inreal für mich eine Win-win-Situation war.
Welche Vorstellungen hast du für die Zukunft?
Natürlich möchte ich mich vor allem in meinem Bereich verbessern. Daher bilde ich mich auch außerhalb der Arbeit weiter, weswegen Programmieren bei mir nicht nach der Arbeitszeit aufhört, sondern eigentlich erst so richtig anfängt. Mein Wissen setze ich dann bei meiner Arbeit für Inreal gezielt ein, sodass ich mich stetig verbessere. Momentan ist für mich das Wichtigste, dass ich so viel Wissen ansammele, wie ich kann, damit ich Inreal mit meiner fachlichen Kompetenz vorantreiben kann.
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