Heute berichtet Marc Baqué, Trainee in der Web-Abteilung, in work@#TeamInreal über seine Erfahrungen als Praktikant und Trainee bei Inreal, seine alltägliche Arbeit und die Herausforderungen seiner Tätigkeiten.
Was machst du bei Inreal, Marc?
Ich bin seit Juli 2019 Trainee in der Web-Abteilung für Front- und Backend. Derzeit arbeite ich an einem internen Tool für die Qualitätssicherung beim Datenaustausch zwischen der Unreal Engine und den Online-Wohnungskonfiguratoren.
Welche Stationen bist du bei uns durchlaufen?
Angefangen habe ich im März 2019 als Praktikant. Damals natürlich auch schon in der Web-Abteilung. Bereits während des Praktikums bekam ich dann die Zusage für die Stelle als Trainee.
Wie lief das Praktikum ab und wie nun das Trainee?
Zuerst einmal bekam ich eine gewisse Einarbeitungszeit, um mit den laufenden Projekten und der bestehenden Code-Basis warm zu werden. Danach habe ich nicht direkt an Konfiguratoren mitgearbeitet, sondern zuerst Apps für den internen Gebrauch wie beispielsweise eine Admin-Oberflächen zur Datenverwaltung für unsere Touch Remote Control mitentwickelt. Von Beginn des Praktikums an durfte ich sehr selbstständig arbeiten. Da ich mir meinen bisherigen Wissensstand im Bereich der Web-Entwicklung auch selbstständig und mit eigenen Lernzielen erarbeitet habe, stellte das keine große Veränderung für mich dar. Im Gegenteil half mir dies, mein Verständnis von der Materie auf gewohnte und eigenständige Weise zu erweitern.
Wie sieht deine alltägliche Arbeit bei uns aus?
In der Software-Abteilung arbeiten wir in einem Wochensprint-System, in welches ich auch integriert bin. Das heißt, die Teamleitung erstellt Tasks zu bestimmten Projekten, die dann den Kollegen entsprechend zugewiesen werden. Ich arbeite zum ersten Mal mit diesem System, finde aber, dass es durch eine exakte Aufgabenverteilung die Produktivität des Teams steigern und dabei dennoch flexibel auf ungeplante Einflüsse reagieren kann. Innerhalb dieses Systems arbeite ich gerade vorwiegend an internen QS-Tools, aber auch an Designanpassungen nach Kundenfeedback für bestehende Wohnungskonfiguratoren.
Was sind die Herausforderungen, denen du dich entgegensiehst?
Dadurch, dass ich keine formale Ausbildung als Web-Entwickler bzw. Informatiker habe, stellen sich mir jeden Tag verschiedene Herausforderungen. Seien es Wissenslücken im Bereich von JavaScript und PHP oder lediglich Probleme bei der Einrichtung eines bestehenden Projekts, das man auch nach 30 Minuten nicht zum Laufen bringt. Dabei hilft es mir jedoch, dass ich doch eine relative gute Auffassungsgabe habe und Probleme zügig erkenne und einen Lösungsweg ausarbeiten kann. Ich habe aber schon viel dazugelernt und es wird hoffentlich jeden Tag mehr.
Wieso hast du dich für Inreal entschieden, was begeistert dich besonders an Inreal?
Zu Beginn des Praktikums war es eigentlich mein Ziel für mich selbst herauszufinden, ob ich als selbstgelernter Quereinsteiger überhaupt für den Beruf als Web-Entwickler in einer IT-Firma geeignet bin. Nach kurzer Eingewöhnungsphase, in der ich auch mit den Produkten von Inreal in Berührung kam, hat sich dies jedoch schnell in Euphorie und eine Vergrößerung des Lernwillens umgewandelt. Der Nutzen eines interaktiven Online-Wohnungskonfigurators war mir augenblicklich klar und es kam des Öfteren schon vor, dass ich mich beim Testen in einer visualisierten Wohnung verloren habe.
Was motiviert dich, welche Ziele hast du für die Zukunft?
Ich finde es sehr spannend, nützliche Produkte und innovative Lösungen für Wohnungsinteressenten und Bauträger zu entwickeln und ein kleiner Teil der digitalen Wende in Deutschlands Immobilienbranche zu sein. Dabei ist neben den Produkten auch der Zusammenhalt im Team, von der Führungsebene bis zu meinen direkten Kollegen, spitze. Ich habe das Gefühl, dass wir alle an einem Strang ziehen und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten und dieses von gesamtem Management getragen wird. Dies motiviert mich jeden Tag aufs Neue. Gleichzeitig hoffe ich auch, dass ich meine Zeit als Trainee zeitnah abschließen und Inreal daraufhin als vollwertiger Kollege zu Verfügung stehen kann.
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