Schon vor Baubeginn setzten die Macher der experimenta auf der Heilbronner Kraneninsel auf ein von Inreal aufgebautes virtuelles Abbild des Gebäudes: Auf virtuellen Rundgängen wurden Planungen überprüft und Abstimmungsprozesse in der Entscheidungsphase beschleunigt.
Am 31. März 2019 hat die experimenta in Heilbronn nach knapp vier Jahren Planungs- und Bauzeit wieder ihre Pforten geöffnet. Der Neubau des nun größten Science Centers Deutschlands ist von ungewöhnlichen Formen, viel Stahl und großzügigen Glasflächen geprägt. Über eine prägnante Raum-Spirale, die sich vom Vorplatz durch fünf Etagen bis zum Dach zieht, wird das Gebäude erkundet.
Um das Gebäude schon in der Planungsphase erlebbar zu machen, beauftragte die Schwarz Real Estate GmbH & Co. KG ein virtuell begehbares Modell bei der Inreal Technologies GmbH in Karlsruhe. Die Virtual Reality-Experten bauten eine fotorealistische 3D-Simulation des Gebäudes auf und visualisierten dabei den Außenbereich sowie den Innenbereich mit leeren Ausstellungsräumen sowie den Science Dome und die Sternwarte in stilisierter Form. Mit dem Ergebnis ist Robert Rathke, der das Projekt für die Schwarz Real Estate GmbH & Co. KG betreut, sehr zufrieden: „Die virtuelle Begehung von Inreal hat ungemein dabei geholfen, alle Projektbeteiligten schnell auf einem gemeinsamen Stand zu bringen und im Anschluss sichere Entscheidungen zu ermöglichen.“ Bei der Nutzung der virtuellen Rundgänge hat sich für Rathke und sein Team sogar ein weiterer Anwendungsfall herauskristallisiert: Sie überprüften schon in der Planungsphase Konzepte aus dem Bereich Facility Management.
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